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25. August 2025

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Rekordbeteiligung beim Kufsteinerland Radmarathon 2025

1.515 Starter:innen und Frauenpower als krönendes Highlight des Radsportwochenendes

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Der 9. Kufsteinerland Radmarathon hat am 24. August 2025 neue Maßstäbe gesetzt: Mit 1.515 Starter:innen aus 35 Nationen war das Event erstmals restlos ausgebucht – ein Rekord in der Geschichte des Rennens. Bei einem starken Teilnehmerfeld und perfekten Bedingungen feierte der Oberösterreicher Rene Pammer einen souveränen Sieg bei den Herren, während bei den Damen Monika Fritz das Podium anführte. Ein starkes Zeichen setzte auch das stetig wachsende Frauenfeld, das mit 20 Prozent Starterinnen so groß war wie nie zuvor. Mit Strecken für alle Leistungs- und Altersklassen – von der anspruchsvollen Marathonrunde bis hin zur Panoramarunde und der neuen E-Bike-Strecke – unterstrich der Kufsteinerland Radmarathon damit einmal mehr die Bedeutung des Kufsteinerlands als Top-Raddestination.

© Kufsteinerland / Martin Bihounek

Schon in den frühen Morgenstunden füllte sich der Start- und Zielbereich am Oberen Stadtplatz in Kufstein. Mit dem Startschuss um 7:30 Uhr begann der große Showdown des 9. Kufsteinerland Radmarathons – bei perfekten Bedingungen mit Sonnenschein. Die Fahrer:innen der Marathonstrecke (120 Kilometer, 1.800 Höhenmeter) und der Seenrunde (95 Kilometer, 1.160 Höhenmeter) machten sich als Erste auf den Weg, gefolgt von den Teilnehmer:innen der Panoramarunde (48 Kilometer, 400 Höhenmeter) um 7:40 Uhr. Erstmals wurde dieses Jahr auch eine eigene Strecke für E-Bikes angeboten, wofür um 7:50 Uhr der Startschuss fiel.

Die Hardfacts im Überblick

  • 1.515 Starter:innen aus 35 Nationen nahmen am 9. Kufsteinerland Radmarathon teil.
  • Der Frauenanteil lag bei 19 Prozent, 156 davon auf der Marathonstrecke.
  • Rene Pammer (AUT) gewann bei den Herren.
  • Monika Fritz (GER) sicherte sich den Sieg bei den Damen.
  • Dieses Jahr gab es erstmals eine E-Bike-Strecke.

Rekordbeteiligung und internationales Teilnehmerfeld

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Mit 1.515 Starter:innen aus 35 Nationen waren beim 9. Kufsteinerland Radmarathon erstmals alle Startplätze restlos vergeben. Die meisten Teilnehmenden kamen aus Deutschland, dicht gefolgt von heimischen Athlet:innen aus Österreich, aber auch viele internationale Fahrer:innen machten den Kufsteinerland Radmarathon zu einem echten Highlight. Die jüngste Teilnehmerin war gerade einmal zwölf Jahre alt, während der älteste mit 77 Jahren eindrucksvoll bewies, dass Leidenschaft für den Radsport keine Altersgrenze kennt.

©Kufsteinerland_Martin Bihounek

„1.515 Teilnehmende, ausgebucht – das hat es noch nie gegeben. Dieser Zuspruch zeigt, wie sehr sich der Kufsteinerland Radmarathon etabliert hat und welche Strahlkraft er mittlerweile besitzt.“

Georg Hörhager, Obmann des Tourismusverbands Kufsteinerland

Österreichisches Podium bei den Herren

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Beim diesjährigen Kufsteinerland Radmarathon war das Starterfeld stark besetzt: Lokalmatador Max Kuen und Vorjahressieger Max Kirschner (AUT) sorgten für Spannung, mussten sich aber im hochkarätigen und schnellen Fahrerfeld geschlagen geben. Den Sieg auf der Marathonstrecke sicherte sich schließlich Rene Pammer, der seine Topform auch in Kufstein unter Beweis stellte. Der oberösterreichische Spitzenfahrer hat 2025 bereits die Dolomitenradrundfahrt gewonnen, beim Arlberg Giro den 3. Platz belegt, den Titel „Glocknerkönig 2025“ beim Großglocknerkönig errungen und sich zudem den Titel bei den Österreichischen Bergmeisterschaften der Amateure gesichert. Knapp drei Minuten nach Pammer überquerte Jan Kattanek, welcher sich im Zielsprint gegen Christian Oberngruber durchsetzen konnte, die Ziellinie– beide ebenfalls aus Österreich.

„Es war mein erster Start beim Kufsteinerland Radmarathon – und ich bin begeistert. Die Anstiege nach Hinterthiersee und Brandenberg haben es in sich, da muss man wirklich beißen. Aber am Inn entlang kann man dann nochmal richtig in die Pedale treten und Tempo machen“, sagt Rene Pammer nach seinem Sieg.

©Kufsteinerland_Martin Bihounek

Monika Fritz triumphiert bei den Damen

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Bei den Damen feierte Monika Fritz den Sieg. Sie konnte bereits 2022 den 6. Kufsteinerland Radmarathon und den Kitzbüheler Radmarathon 2022 sowie 2024 für sich entscheiden. Hinter ihr belegte Lisa Hartung Rang zwei, während Larissa Stupnicki – Zweitplatzierte des Vorjahres – als Dritte das Podium komplettierte. Damit gingen bei den Damen alle drei Podestplätze nach Deutschland.

„Lisa war eine richtig starke Konkurrentin, wir haben uns ein spannendes Rennen bis zur Ziellinie geliefert. Besonders freut mich aber, dass jedes Jahr mehr Frauen am Start stehen – das zeigt, wie sehr der Radsport auch bei uns Frauen an Bedeutung gewinnt,“ so Monika Fritz im Ziel.

© Kufsteinerland / Martin Bihounek

Frauenpower im Kufsteinerland

„Unser Ziel ist es, mehr Frauen für den Radsport zu begeistern. Beim Kufsteinerland Radmarathon geht es nicht um Druck oder Leistung, sondern darum, gemeinsam die Freude am Radfahren zu erleben.“

Lina Schneeweiß, Themenmanagerin Sport, Natur & Vitalität beim Tourismusverband Kufsteinerland

Der Kufsteinerland Radmarathon zeigt eindrucksvoll, dass Radsport längst keine Männerdomäne mehr ist: Seit der ersten Austragung 2016 ist der Frauenanteil beim Kufsteinerland Radmarathon kontinuierlich gestiegen – heuer lag er bei 20 Prozent. Besonders stark war die Beteiligung auf der Radmarathonstrecke, wo 156 Frauen an den Start gingen.

Ein starkes Zeichen für die Frauenpower auf der Strecke setzte in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit der Münchner Rennrad-Community female cycling force. Diese vernetzt Frauen im Radsport – ohne Leistungsdruck oder Vergleich. Ein Highlight des Wochenendes war daher der „Welcome Ride by female cycling force“, eine gemeinsame Ausfahrt, die Einsteigerinnen und erfahrene Fahrerinnen zusammenbrachte. Die Runde machte deutlich: Frauen sind im Radsport angekommen – und gestalten ihn aktiv mit.

Ein Wochenende voller Radsport-Highlights

Das Rennen am Sonntag war der Höhepunkt eines ganzen Wochenendes im Zeichen des Radsports. Bereits am Freitag fiel mit dem legendären Aschinger Alm Gaudirace der Startschuss für das Radsportwochenende. Am Samstag stand das gemeinsame Einrollen im Fokus: Bei der „Cappuccino-Fahrt“ gingen ambitionierte Hobbyradler:innen und Profis gemeinsam mit Lokalmatador Max Kuen auf die Strecke.

Der Obere Stadtplatz in Kufstein als Treffpunkt für Rad-Szene und Fans

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Auch abseits der Strecke bot der Kufsteinerland Radmarathon ein abwechslungsreiches Programm: Die Expo am Oberen Stadtplatz präsentierte die neuesten Trends der Szene und zog zahlreiche Besucher:innen an. Dank Live-Übertragung im Start- und Zielbereich sowie Online-Stream von Studio K19 verpasste niemand die spannenden Rennmomente. Ab 11:00 Uhr sorgte dann die traditionelle Pasta-Party für gemütliches Beisammensein, bevor am Nachmittag die Siegerehrungen gefeiert wurden.

© Kufsteinerland / Martin Bihounek

„Der Kufsteinerland Radmarathon zeigt auch dieses Jahr, wie vielseitig der Radsport sein kann. Ob ambitionierte Sportler:innen oder Hobbystarter:innen – hier findet jede und jeder die passende Herausforderung. Dass sich das Kufsteinerland als Raddestination etabliert hat, macht uns stolz. Mit gut ausgebauten Radwegen, spezialisierten Unterkünften und maßgeschneiderten Angeboten für Radfahrer:innen schaffen wir die Infrastruktur, die es braucht, um diese Entwicklung weiter zu fördern.“

Georg Hörhager, Obmann des Tourismusverbands Kufsteinerland

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Thomas Krimbacher (Sportreferent der Stadt Kufstein), Veranstalter Frank Rietzler, Lina Schneeweiß (Themenmanagerin Sport, Natur & Vitalität des Tourismusverbandes Kufsteinerland) und Georg Hörhager (Obmann des Tourismusverbandes Kufsteinerland) (v.l.n.r) freuen sich über eine erfolgreiche 9. Ausgabe.

© Kufsteinerland / O&K Kommunikation

Ausblick

Frank Rietzler, Veranstalter des Kufsteinerland Radmarathons, resümierte ebenfalls positiv und gab zugleich bereits einen Ausblick auf das 10-jährige Jubiläum am 23. August 2026. „Der Kufsteinerland Radmarathon ist inzwischen zu einer Institution im Rennradkalender vieler Sportler:innen geworden und die enorme Nachfrage spricht für sich. Im kommenden Jahr bringen wir mit dem ‚Tiroler Rennrad Cup‘ erstmals drei renommierte Tiroler Radmarathons in eine gemeinsame Wertung. Wer im kommenden Jahr sowohl den Kufsteinerland Radmarathon, den Imster Radmarathon sowie den Arlberg Giro bewältigt kommt in die Gesamtwertung der neu geschaffenen Serie.“

©Kufsteinerland_Martin Bihounek

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