Zum Inhalt springen

14. Mai 2025

Teile das mit deinen Freunden

Schwerpunktaktion zur Mikromobilität

Kooperation zwischen Stadt- und Bundespolizei in Kufstein

In den Vormittagsstunden fand am 9. Mai zwischen 9 und 12 Uhr in Kufstein erstmals eine gemeinsame Schwerpunktkontrolle der Stadtpolizei und der Bundespolizei statt. Im Mittelpunkt der Aktion standen Mikromobilitätsfahrzeuge, insbesondere E-Scooter, E-Bikes und Fahrräder. Ziel der Kontrolle war es, nicht nur die Verkehrssicherheit zu erhöhen, sondern auch durch gezielte Aufklärung das Bewusstsein in der Bevölkerung für die geltenden Vorschriften und Risiken zu schärfen.

Einzigartige Kooperation

Diese koordinierte Maßnahme ist eine Neuheit für Kufstein: Erstmals arbeiteten das Bezirkspolizeikommando Kufstein und die Stadtpolizei Kufstein bei einer Schwerpunktaktion eng zusammen. Insgesamt zehn Einsatzkräfte, vier von der Stadt und sechs von der Bundespolizei, führten am Oberen Stadtplatz vor dem Rathaus Kontrollen durch. Dabei wurde unter anderem geprüft, ob die technische Ausstattung der Fahrzeuge den Vorschriften entspricht und ob das Fahrverhalten angemessen ist. Zudem wurden Alkoholkontrollen durchgeführt und mithilfe von mobilen Rollenprüfständen wurde die maximale Geschwindigkeit der Mikrofahrzeuge ermittelt.

„Wir wollen Aufklärungsarbeit leisten und die Bewusstseinsbildung fördern. Dabei geht es nicht nur um das Fahrverhalten und die technischen Bedingungen, sondern vor allem um die Fahrgeschwindigkeit der E-Scooter. Zu diesem Thema erreichen uns leider viele Beschwerden aus der Bevölkerung, doch mit solchen Aktionen möchten wir die Fahrer:innen sensibilisieren und in Zukunft ein gutes Zusammenspiel zwischen Mikrofahrzeugen, Kraftfahrzeugen und Fußgänger:innen im Straßenverkehr erreichen“, erklärt der Leiter der Stadtpolizei Chefinspektor Andreas Huber.

E-Scooter-Fahrer unterliegen weitgehend denselben Verkehrsregeln wie Fahrradfahrer, wobei sie eine Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h erreichen dürfen. Besonders wichtig ist im Straßenverkehr die Rücksichtnahme auf andere – insbesondere auf Gehwegen oder Radwegen, um kritische Situationen zu vermeiden.

Fortsetzung der Zusammenarbeit geplant

Angesichts der Relevanz des Themas sind weitere Schwerpunktkontrollen in Planung. Dabei soll es nicht nur bei E-Scootern bleiben, auch andere Aspekte der Mikromobilität und Verkehrssicherheit sollen künftig im Fokus stehen. Ziel bleibt es, durch regelmäßige Kontrollen und gezielte Öffentlichkeitsarbeit eine nachhaltige Sensibilisierung für sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu erreichen.

Referatsleiter für Einsatz und Verkehr Chefinspektor Johann Egger vom Bezirkspolizeikommando Kufstein betont: „Die Bundespolizei ist bestrebt, gemeinsam mit der Stadtpolizei Kufstein über die Mikromobilität mit Scootern, E-Bikes, Fahrrädern, E-Scootern und sonstigen Fahrzeugen aufzuklären und zu informieren. Dadurch wollen wir die Sicherheit auf den Verkehrsflächen – Fahrbahnen, Gehsteigen, Radwegen etc. – erhöhen und das sichere Bewegen der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer:innen stärken.“

Die Polizei verweist zudem auf den Flyer „Trend- & Sportgeräte: Wo darf ich was verwenden?“ vom Kuratorium für Verkehrssicherheit, in welchem Regeln und Bestimmung für unterschiedliche Mikrofahrzeuge festgehalten sind. Zu finden ist dieser unter kfv.at.

radfahrkurse-csimoneprofus-klimabundnistirol-104351-4

Stadtgeschehen

Sicher auf zwei Rädern

28. Mai 2025

winmaste5-4

Stadtgeschehen

Kufsteiner Jazz Tage in Bildern

28. Mai 2025

streetart-cmariareitberger-132831-4

Stadtgeschehen

Kunstvolle Verbindung zweier Städte

26. Mai 2025

bergwaldprojekt-kaisergebirge-cstandortmarketing-kufstein-4993-4

Stadtgeschehen, Nachhaltigkeit & Umwelt

Bergwaldprojekt im Kaisergebirge

23. Mai 2025

Teile das mit deinen Freunden