22. Mai 2025
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Weichen für nächstes Wohnprojekt in Kufstein gestellt
KUFSTEIN (16.05.25). In der Stadtgemeinde Kufstein laufen aktuell gleich mehrere Baustellen für leistbares Wohnen – u.a. die Neugestaltung der Südtiroler Siedlung mit insgesamt neun Baustufen und 750 neuen Wohnungen. Diese Woche wurde der Architekturwettbewerb für ein neues Vorhaben am sogenannten Kasernenareal abgeschlossen. NEUE HEIMAT TIROL und GHS-Wohnbau errichten dort bis zu 170 neue Wohnungen.
170 neue Wohnungen
„Mit diesem Projekt wird die Offensive für leistbares Wohnen in Kufstein weiter forciert“, betont Bürgermeister Martin Krumschnabel: „Das gemeinsame Projekt von NHT und GHS ist der Auftakt für eine nachhaltige Erschließung des Areals als Wohn- und Lebensraum.“ NHT-Geschäftsführer Johannes Tratter ergänzt: „Es ist sehr erfreulich, dass im Rahmen dieses städtebaulichen Großprojekts auch leistbarer Wohnraum berücksichtigt wird. Gemeinsam mit der GHS haben wir in guter Zusammenarbeit ein qualitätsvolles Projekt aufgesetzt und freuen uns nun auf die Umsetzung.“
Das architektonische Konzept kommt von der Architekturhalle in Telfs. „Angesichts der großen Bedeutung und hohen Erwartungen an dieses Projekt wollten wir im Rahmen eines Wettbewerbs verschiedene Optionen aufzeigen und fühlen uns mit dem Siegerprojekt sehr wohl“, GHS-Vorstand Dietmar Waldeck. Dem Wettbewerb vorgelagert war ein breiter Beteiligungsprozess inklusive Bürgerbeteiligung – durchgeführt vom international bekannten Architekturbüro Snøhetta.
Baustart für Sommer 2026 geplant
Das Siegerprojekt überzeugte insbesondere durch seine hohe, gestalterische Qualität inklusive großzügigen Grün- und Allgemeinflächen. In einem nächsten Schritt werden die vorliegenden Pläne weiter konkretisiert. Mit einem Baustart ist im Sommer kommenden Jahres zu rechnen. Das Gesamtinvestitionsvolumen wird derzeit auf rund 40 Mio. Euro geschätzt.

Die Bodner-Zentrale in Kufstein war Austragungsort der finalen Jurysitzung mit (v.li.) Grundeigentümer Thomas Bodner, Fachjuror Much Untertrifaller, Bürgermeister Martin Krumschnabl, NHT-GF Johannes Tratter, GHS-Vorstand Dietmar Waldeck, Patrick Lüth (Snøhetta) und Daniel Payr (Amt der Tiroler Landesregierung).
Fotonachweis: (c) NHT/Spiß
Text von: NEUE HEIMAT TIROL Medienmitteilung
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