04. April 2025
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BODNER-Gruppe eröffnete neue Zentrale

Die BODNER-Gruppe, eine der größten familiengeführten Baugruppen Österreichs, eröffnete am 4. April feierlich ihre neue Zentrale in der Kufsteiner Aloisia-Bodner-Straße. Mit einem modernen Gebäude und einer zukunftsorientierten Arbeitsumgebung beginnt damit ein neues Kapitel in der Firmengeschichte.
Fotonachweis für alle Bilder im Artikel: (c)haerdtlein-foto.de
Feierliche Eröffnung mit hochkarätigen Gästen
Nach dem offiziellen Teil mit Grußworten von Landeshauptmann Anton Mattle, Bürgermeister Martin Krumschnabel, WKO-Tirol-Präsidentin Barbara Thaler und dem Architekten Martin Zechner (geschäftsführ. Gesellschafter des Architekturbüros Zechner & Zechner ZT GmbH) erfolgte das Durchschneiden des traditionellen Eröffnungsbandes sowie die Haussegnung.
Die neue Zentrale der BODNER-Gruppe steht für das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens, das 1913 in Sillian gegründet wurde. In den vergangenen Jahren führte dieses Wachstum zu mehreren Standortwechseln – von Osttirol über das Zillertal bis nach Kufstein im Jahr 1938. Mit der neuen BODNER-Zentrale setzt das familiengeführte Unternehmen auf eine zukunftsorientierte Infrastruktur. Moderne Arbeitsplätze, ein Bewegungsraum sowie eine Kantine für das leibliche Wohl der Mitarbeiter:innen tragen zur attraktiven Arbeitsumgebung bei. Zudem sorgt die gute Verkehrsanbindung für optimale Erreichbarkeit.
Die Zentrale ist Teil des BODNER-Campus, der aus vier Gebäuden besteht. Der gegenüber dem Haupteingang liegende Bauteil 2 umfasst moderne Büro-, Gewerbe- und Sondernutzungsflächen in bester Lage. Das dritte Gebäude steht ebenso für Sondernutzungen und Dienstleistungen zur Verfügung, während das vierte Gebäude als Erweiterung für die Zentrale dient. Insgesamt umfasst der Campus Bruttogeschossfläche von 27.400 m2.
Die Zentrale beeindruckt durch ihre besondere Ästhetik
Die BODNER-Zentrale wurde nach den Plänen der Architekten Zechner & Zechner ZT GmbH und Grabher-zt umgesetzt. Das architektonische Konzept des Gebäudes zeichnet sich durch massive, markante Strukturen aus. Das äußere Erscheinungsbild zeigt Elemente von Rohbaustrukturen in Form von grob geschnittenen Deckenrändern und Assoziationen von Baustellen‐Containern im bekannten BODNER‐Blau. Durch präzise Detailausbildungen von Verglasungen, Fertigteilverkleidungen und Fensterelementen erzeugt die Baustellenthematik im neuen Kontext ein spannendes und identitätsstiftendes Erscheinungsbild.
Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach besteht aus 320 Photovoltaikmodulen mit einer Gesamt-Peak-Leistung von 133 kWp. Dies entspricht einem jährlichen Ertrag von ca. 150 MWh. Bis zu 60 % des durch die PV-Anlage erzeugten Stroms wird direkt für die BODNER-Zentrale genutzt.









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