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Begriffsdefinitionen

Abfallvermeidung
Die Vermeidung von Abfall ist der einfachste Weg das Wachstum unserer Müllberge einzudämmen. Wenn wir Produkte bevorzugen, die mehrfach und lange genützt werden können, tragen wir zur Abfallvermeidung bei.

Abfallentsorgungsverband Kufstein (AEV)
Der AEV betreut den Verband aus 30 Städten und Gemeinden im Bezirk Kufstein bei allen Abfallthemen. Wer in Kufstein Fragen zu Abfallentsorgung, Recycling oder Sammelstellen hat, kann sich an die Abfallberater des AEV wenden.

Artenvielfalt
Wie viele verschiedene Lebewesen (Arten) in einem Lebensraum oder geografisch begrenzten Gebiet vorkommen, wird durch die Artenvielfalt gekennzeichnet. Sie ist ein Teil der Biodiversität. Eine Verringerung der Artenvielfalt und damit einhergehender Verringerung der Biodiversität führt Schritt für Schritt zum Ausfall der Ökosystemleistungen, da ein gewisses Maß an Vielfalt den Verlust einzelner Arten kompensiert.

Beschaffung
Der Beschaffungsvorgang, also der Einkauf von Materialien zur Weiterverarbeitung und von Waren zum Weiterverkauf ist ein betrieblicher Ablauf in Unternehmen. Treibhausgasausstoß und Ressourcenverbrauch aufgrund von Beschaffung sind sehr hoch und können durch die Umstellung auf nachhaltige Alternativen mit langlebigen Materialien/Produkten, kurze Transportwege und Kreislaufwirtschaft reduziert werden.

Bewusstseinsbildung für Klimaschutz -und Wandel
Um uns klar zu werden, dass wir vom Klima abhängig sind und welche Veränderungen durch den Klimawandel auf uns zu kommen, braucht es Informationsplattformen und -möglichkeiten, die für alle zugänglich sind. Nur wer versteht, wie sich der Klimawandel auf unser Leben auswirkt, wird sich der Bedeutung und Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen bewusst.

Biodiversität
Bios bedeutet Leben (altgr.). Diversität bedeutet Vielfalt oder Verschiedenheit. Die Biodiversität ist also ein Maß für die Vielfalt des Lebens, in Summe: die genetische Vielfalt, die Vielfalt der Ökosysteme und die Artenvielfalt eines Gebietes.

Bodenfunktionen
Der Boden ist die Grundlage unseres Lebens. Wir stehen darauf. Er ist ein unersetzliches Bindeglied zwischen Atmosphäre, Gestein, Wasserkreislauf und dem Leben selbst. Selten wird uns aber bewusst, wie sehr wir den Boden brauchen und welche Leistungen er für uns – kostenlos – zur Verfügung stellt: er enthält alle Rohstoffe, Mineralstoffe, Spurenele¬mente, die wir zum (Über)Leben brauchen und speichert doppelt so viel CO2 als Atmosphäre und Vegetation zusammen. Nur natürlicher, unversiegelter Boden kann sauberes Trinkwasser und frischer Luft gewährleisten.

Bodenversiegelung
Wenn Boden stark verdichtet und dadurch luft- und wasserdicht verschlossen, z.B. betoniert wird, kommt es zur Boden- bzw. Flächenversiegelung. Das stellt ein großes Problem dar, weil Regenwasser nicht mehr in das Erdreich sickern kann und dadurch wichtige Bodenfunktionen, wie die Bodenneubildung, nicht mehr stattfinden können. Es kommt zu Problemen mit dem Grundwasser, weil sich die Speicher nicht füllen können, zu örtlichen Überschwemmungen, weil die Kanalisation bei Starkregen überlastet wird und zu Hitzeinseln, weil versiegelter Boden kein Wasser verdunstet und ohne Pflanzen Schattenspender und Wasserverdunster wegfallen.
Bodenschutz bedeutet mit der gemeinschaftlichen, nicht erneuerbaren, begrenzten Ressource Bo-den respektvoll umzugehen und Versiegelung zu verhindern. Klimaschutz ist immer auch Bodenschutz.

e5
Das e5-Programm unterstützt Gemeinden auf dem Weg zur modernen, nachhaltigen Klimaschutzarbeit. Das Ziel ist es, langfristige Maßnahmen zu setzen, um die Energieeffizienz der Gemeinde zu steigern und deren Wirksamkeit zu evaluieren. Kufstein ist seit 1999 e5-Gemeinde. Um die Klimaziele ganzheitlich umzusetzen, werden Maßnahmen in sechs Handlungsfeldern erarbeitet, die alle energie- und klimapolitischen Themen innerhalb der Gemeinde abdecken.

Einwegplastik
Dass Einwegplastik ein Hauptverantwortlicher für den Anstieg der Müllberge ist und in großen Mengen in der Natur gefunden wird, ist inzwischen den meisten Menschen bekannt. Der von Menschenhand geschaffene Stoff (Kunststoff) ist lange haltbar – was in vielen Situationen FÜR die Verwendung dieses Materials spricht – nicht aber für Einwegprodukte. Es ist nicht biologisch abbaubar und lagert sich als Mikroplastik ab. Die EU-Staaten wollen nun auch auf gesetzlicher Ebene gegen die Plastikflut vorgehen: ab 2021 werden einige Produkte aus Einwegplastik verboten. Eine Auswahl an alternativen Materialen steht zur Verfügung.

Emissionen
Emission (lateinisch emittere „herausschicken, -senden“) heißt Ausstoß und bedeutet die Aussendung von Teilchen, Stoffen, (Schall)Wellen oder Strahlung in die Umwelt. Die Quelle dieses Ausstoßes wird Emittent genannt. Jede Emission bewirkt eine Immission (Einwirkung). Zum Beispiel werden Lärm und Abgase vom Straßenverkehr emittiert. Immission bezeichnet das Einwirken von Lärm, Schmutz, Strahlung und weiterer Emissionen auf die Umwelt. Von Menschen verursachte Emissionen, wie z.B. Treibhausgase, haben negative Auswirkungen auf das Klima uns sollten daher reduziert werden.

Energieeffizienz
Die Bereitstellung von Energie für unser tägliches Leben ist ein enormer technischer und logistischer Aufwand. Sinnvolles Verwenden statt Verschwenden, also die rationelle Verwendung von Energie, bedeutet energieeffizient zu handeln.

Energie Tirol
Ist die unabhängige Energieberatungsstelle des Landes Tirol. Die Experten zum Thema Energieeffizienz und Energiesparen unterstützen und begleiten Betriebe, Privatpersonen, Bauleute und Gemeinden Potentiale zu erkennen und Maßnahmen umzusetzen.

Ernährungssouveränität
Als Ernährungssouveränität ist das Recht von Menschen und Staaten definiert, auf demokratische Weise ihre eigenen Agrar- und Ernährungspolitiken zu bestimmen. Das heißt Ernährungssouveränität ist auch Voraussetzung dafür, dass Verbraucher die Wahl haben die Lebensmittel zu konsumieren, die sie entsprechend ernährungsphysiologischer Kriterien oder ihrer kulturellen Herkunft bevorzugen. Auch Gemeinschaftsgärten und Ernährungsräte befassen sich mit diesem Thema.

Green Event / Green Events Tirol
Bei vielen Veranstaltungen werden große Mengen an Ressourcen beansprucht, Emissionen und Abfall verursacht. Um dem entgegenzuwirken zeichnen sich „Green Events" durch erhöhte Energieeffizienz, Abfallvermeidung und umweltschonende An- und Abreise der Gäste aus. Auch regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung stehen für die Veranstalter im Fokus. Um diese nachhaltigeren Veranstaltungen zu evaluieren und mit einer Zertifizierung hervorzuheben, können Veranstalter sich durch Experten von Green Events Tirol (GET, Klimabündnis Tirol) beraten und bei der Umstellung begleiten lassen.

Klima
Das Klima betrachtet Wetteraufzeichnungen von viel längeren Zeiträumen, mindestens 30 Jahren, wobei auch Extremwerte mit einbezogen werden.

Klimabündnis Tirol
Das Klimabündnis Österreich ist das größte kommunalen Klimaschutz-Netzwerk Österreichs. Es besteht aus Gemeinden, Schulen, Firmen und indigenen Organisationen. Kufstein ist seit 2003 Klimabündnisgemeinde. Hauptziele des Bündnisses sind die Verringerung klimaschädlicher Emissionen und der Schutz des Regenwaldes.
Das Klimabündnis Tirol ist die regionale Koordinationsstelle (eigenständiger Verein) und arbeitet mit Klimabündnis Österreich und dem europäischen Klimabündnisverein zusammen. Mit Projekten, Umweltbildung und Veranstaltungen setzt sich das Klimabündnis Tirol für umweltfreundliche Mobilität, einen nachhaltigen Lebensstil und eine klimagerechte Welt ein.

Klimawandel
Ist die stätige Änderung des globalen Klimas. Als Folge veränderter Strahlungsverhältnisse der Sonne und Änderungen der Erdoberfläche, der Erdumlaufbahn, der Neigung der Erdachse relativ zur Umlaufbahn gab es in der Erdgeschichte mehrere Eis- und Warmzeiten. Die aktuellen Veränderungen des Klimas haben jedoch durch den Einfluss des Menschen auf den Klimafaktor „Treibhausgase“ extreme Geschwindigkeit und Auswirkungen. Die Folgen des Klimawandels halten sich nicht an Ländergrenzen, deswegen sind wir alle betroffen. Im Gebirge erkennt man den Einfluss der Temperatur deutlich:
Viele heimische Arten verschwinden, da sie genau an die alpinen Verhältnisse angepasst sind. Das ebnet den Weg für neue Arten, die aus wärmeren Gebieten nachrücken und sich durch die veränderten Temperaturverhältnisse etablieren können. Auch auf die Landwirtschaft kommen durch veränderte Boden- und Klimabedingungen große Herausforderungen zu. Das hat direkte Auswirkungen auf unsere Nahrungssouveränität. Mehr Regen und weniger Schnee werden den Wintertourismus beeinflussen. Die Alpen sind ein besonders sensibler, wertvoller Lebensraum für Mensch und Natur.

Klimawandelanpassungen
Die Anpassung an die nicht-mehr-abwendbaren Folgen dieses Klimawandels wird als Klimawandelanpassung bezeichnet. Die Maßnahmen sind vielfältig und betreffen viele Bereiche des täglichen Lebens: Gebäude, Siedlungen, Land- und Forstwirtschaft. In der Land- und Forstwirtschaft, zum Beispiel, müssen widerstandsfähigere Sorten gegenüber Trockenheit oder Schädlingsbefall angepflanzt werden. Klimawandelanpassung ist als Ergänzung zu Klimaschutzmaßnahmen zu sehen. Sie soll die Folgen der Klimaänderung auf den Menschen puffern, ersetzen aber keineswegs den Klimaschutz.

KEM – Klima- und Energiemodellregion
Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) ist ein Programm des Klima- und Energiefonds. Österreichische Regionen werden dabei begleitet, ihre lokalen Ressourcen an erneuerbaren Energien, das Potenzial zur Energieeinsparung optimal zu nutzen und nachhaltig zu wirtschaften. Ein Umsetzungskonzept wird beauftragt und durch Modellregions-Manager umgesetzt. KEM in der Nähe: KEM Alpbachtal (https://www.alpbachtal2050.at/)

Kreislaufwirtschaft
Ist das Gegenteil zur „Wegwerfwirtschaft“ (Linearwirtschaft), dem derzeit vorherrschenden Prinzip der industriellen Produktion. Ein Großteil der eingesetzten Rohstoffe wird am Ende der Produktnutzungsdauer deponiert oder verbrannt und nur ein kleiner Teil recycelt.
Kreislaufwirtschaft („cradle to cradle“ also „vom Ursprung zum Ursprung“) hingegen ist ein regeneratives System, in dem Emissionen, Ressourcen- und Energieeinsatz und das Entstehen von Abfall durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen minimiert werden. Erreicht wird das durch langlebige Konstruktion, Instandhaltung, Reparatur, Wiederverwendung und Recycling. Die 7 Rs sind Grundlage von „cradle to cradle“: Rethink, Refuse, Reduce, Repair, Repurpose, Reuse, Recycle. (Überdenken, Verweigern, Vermeiden, Reparieren, Wiederverwenden, Recyceln – Mittel letzter Wahl).

Lebensraum
Lebensraum, oder Habitat (von lat. habitare - wohnen) ist der Ort, an dem eine bestimmte Tier- oder Pflanzenart lebt. Er wird von vielen Faktoren bestimmt.

Mehrwegverpackungen
Werden im Gegensatz zu Einweg mehrfach verwendet, haben daher eine längere Nutzungsdauer und schonen daher Ressourcen. Sie werden gegen Pfand vergeben. Die bekannteste Mehrwegverpackung ist die Mehrwegflasche. Mehrweg im Transportwesen: Euro-Paletten. Durch das Anwachsen der Müllberge und ein gesteigerte Umweltbewusstsein von Konsumenten, werden Forderungen nach mehr Mehrwegverpackungen lauter.

Mikroplastik
Sind Plastikpartikel (Kunststoff), die kleiner als 5 Millimeter sind. Sie entstehen beim Zerfall von Plastikgegenständen (sekundäres Mikroplastik) oder werden als gezielt industriell hergestellt (primäres Mikroplastik), um als Bestandteile von Kleidung, Reifen, Putzmitteln, Zahnpasta, Duschgels, Peelings und anderen Kosmetika eingesetzt zu werden. Kunststoff braucht hunderte Jahre bis zum vollständigen Zerfall und richtet bis dahin großen Schaden in der Nahrungskette an.

Sanfte Mobilität
Sanfte Mobilität steht für ein Konzept, das als nachhaltige, umweltschonende, sozial verträgliche und unfallarm bezeichnete Fortbewegungsarten wie zu Fuß gehen, Radfahren und die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel (ausgenommen Flugverkehr), insbesondere im Rahmen einer Verkehrswende, fördern will. Dieses Konzept sieht vor, in die Entwicklung des Verkehrsaufkommens und der Infrastruktur einzugreifen und diese so zu steuern, dass unnötiges Verkehrsaufkommen vermieden wird, und nötiges Verkehrsaufkommen in einem möglichst hohen Anteil über sanfte Mobilitätsformen abgewickelt werden kann.

Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bedeutet soziale Verträglichkeit, wirtschaftlichen Erfolg und schonenden Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen zu vereinen. Nachhaltiges Handeln sichert die Zukunft kommender Generationen, weil Ressourcen verantwortungsvoll genutzt werden und nicht mehr verbraucht wird als nachwachsen bzw. sich regenerieren kann.

Ökosystem
Ein Ökosystem besteht aus einer Lebensgemeinschaft von Organismen mehrerer Arten und ihrer unbelebten Umwelt, die als Lebensraum bezeichnet wird.

Ökosystemdienstleistungen
Ökosystemdienstleistungen sind die „Nutzenstiftungen“ bzw. „Vorteile“, die Menschen von Ökosystemen beziehen. Beispiele für Ökosystemdienstleistungen sind das Bestäuben von Obstblüten durch Insekten, die Bereitstellung von nutzbarem Bewässerungs- und Trinkwasser durch natürliche Filtration von Niederschlag, die Reproduktion von Fischpopulationen als Nahrungsmittel sowie die Bereitstellung von frischer Luft und einer ansprechenden Umwelt für Freizeit, Erholung und ästhetischen Genuss.

Recycling („Wiederverwertung“)
Beim Recycling (Müllverwertung) werden Abfallprodukte wiederverwertet bzw. deren Ausgangsmaterialien werden zu Sekundärrohstoffen. Dadurch werden Ressourcen geschont und Abfall, der auf einer Deponie landet, wird vermieden.

Ressourcen
Natürliche Ressourcen sind Rohstoffe, wie z.B. Kohle, Metalle, Rohöl und Holz, die als Ausgangsstoff für die Herstellung von Waren und Dienstleistungen benötigt werden.

SDGs – Sustainable Development Goals
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch „Sustainable Development Goals“) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN), welche weltweit nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene sichern sollen. Sie wurden in Anlehnung an die Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) erstellt und traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft. Im Unterschied zu den MDGs, die insbesondere Entwicklungsländern galten, gelten die SDGs für alle Staaten unserer Erde.

Temperatur
Die Temperatur ist ein grundlegender Faktor unserer Existenz. Sie ist die Basis, damit Leben entstehen, wachsen und sich entwickeln kann. Leben auf der Erde kann nur dank der vorherrschenden günstigen Temperatur funktionieren. Jedes Lebewesen (auch der Mensch) hat einen optimalen Temperaturbereich, innerhalb dessen alle lebenswichtigen Prozesse ablaufen können. Ändert sich langfristig die Temperatur, funktionieren die Bausteine des Lebens nicht mehr richtig und die Überlebenschancen sinken.

Tirol 2050
Unser Land besitzt ein enormes Potenzial an Energieschätzen. Wasser, Holz, Sonne, Erdwärme - alles ist in Tirol reichhaltig vorhanden. Mit dem Programm, von Energie Tirol koordiniert, für ein energieautonomes Tirol 2050 bündelt das Land alle Kräfte, um sich in der Energieversorgung unabhängig zu machen. Das Ziel von TIROL 2050: Eine Zukunft frei von fossilen Energieträgern und damit eine lebenswertere Zukunft für die nächsten Generationen.

Treibhausgase, Treibhauseffekt
Treibhausgase sind Gase, die zum Treibhauseffekt beitragen und sowohl natürlichen als auch menschlichen Ursprungs sein können. Kohlenstoffdioxid, Wasserdampf, Ozon und Methan sind einige der über zwanzig Treibhausgase. Sie sorgen dafür, dass Sonnenenergie – also Wärme – in der Atmosphäre gespeichert wird. Sonnenstrahlen treffen am Boden auf, erwärmen diesen und werden teilweise reflektiert. Anteile dieser reflektierten Strahlung gehen durch die Atmosphäre zurück ins All, aber teilweise wird sie durch die natürliche Konzentration an Treibhausgasen zurück zur Erde gestrahlt. Dank dieses natürlichen Treibhauseffekts liegt die Durchschnittstemperatur auf unserem Planeten bei ca. 15°C, ohne diese läge sie bei – 18°C. Der gegenwärtige, durch menschliche Aktivitäten verursachte Anstieg der Konzentration verschiedener Treibhausgase, insbesondere von Kohlenstoffdioxid (CO2), verstärkt den natürlichen Treibhauseffekt und führt zur globalen Erwärmung, dem Klimawandel, die ihrerseits mit zahlreichen Folgen verbunden ist.

Upcycling
Upcycling bedeutet Wiederverwertung von Ausgedientem. Alte Gegenstände bekommen so noch eine 2. Chance, statt auf den Sperrmüll zu landen. Im Gegensatz zum Downcycling („Recycling“) kommt zu einer stofflichen Aufwertung. Die Wiederverwertung oder Nachnutzung von bereits vorhandenem Material reduziert die Verwendung von Rohstoffen, das Anwachsen der Müllberge und schont daher die Umwelt.

Wetter
Das Wetter ist der Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit. Sonnenstrahlung, Wind, Temperatur, Feuchtigkeit, Luftdruck, Niederschlag, Verdunstung und Bewölkung haben Einfluss darauf.

Zukunftsfähigkeit unseres Lebensstils
Nachhaltige Entwicklung bezeichnet eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der jetzigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

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